Bergbrüderschaft “Schneeberger Bergparade” e. V.
Bergbrüderschaft
“Schneeberger Bergparade” e. V.
Die
erste
urkundliche
Erwähnung
des
Wortes
„Knappschaft"
für
die
Bergstadt
Schneeberg
findet
man
im
Jahre
1479.
Da
lesen
wir
in
einer
Chronik:
„Dem
Hauptaltarwerk
in
der
ersten
steinernen
Kirche
zu
beiden
Seiten
standen,
gegen
Mitternacht,
der
Rosenkränzer-
oder
Schmeltzeraltar, und gegen Mittag der Knappschafts-Altar“.
Am
12.
Mai
1967
trafen
sich
23
heimat-
und
bergbauverbundene
Bürger
im
damaligen
Kulturhaus
„Goldne
Sonne“
um
die
Bergbrüderschaft
„Schneeberger
Bergparade“
wiederzugründen.
Im
Jahr
2017
besteht
der
Verein
aus
120
Mitgliedern
und
feierte
zudem
sein
50-jähriges
Wiedergründungsjubiläum.
Die
Bergbrüderschaft
„Schneeberger
Bergparade“
e.
V.
bewahrt
und
pflegt
die
alten
bergmännischen
Traditionen
und
dessen
Brauchtum,
welche
im
Erzgebirge
einmalig
sind.
Über
das
ganze
Jahr
verteilt
nimmt
die
Bergbrüderschaft
an
großen
Bergparaden,
Bergaufzügen,
bergmännischen
Andachten,
Berggottesdiensten,
an
großen
sächsischen
bergmännischen
Zapfenstreichen
und
der
Bergmannsweihnacht
teil.
Zudem
pflegt
der
Verein
bergbauliche
Objekte
entlang
des
Schneeberg-
Neustädtler
Bergbaulehrpfades.
Dazu
gehören
das
Knappschaftsdenkmal
Sankt
Anna,
Haldensturz
und
Treibhaus
auf
der
Fundgrube
Sauschwart,
der
Pulverturm
und
die
Bergbauminiaturlandschft
bei
der
Fundgrube
Gesellschaft,
der
Köhlerturm
auf
dem
Gleesberg
und
den
Brendel-Stein.
In
der
Bad
Schlemaer
Bergbaulandschaft
pflegen
sie
die
Eichhörnchenquelle
am
Fuße
der
Hammerberghalde.
Zur
Bergbrüderschaft
„Schneeberger
Bergparade“
e.
V.
gehört
zudem
eine
Arbeitsgruppe
„Bergmännische
Trägergemeinschaft“,
die
Erdbestattungen
und
Urnenbeisetzungen
durchführt
und
Verstorbenen
die letzte Ehre erweist.
GLÜCK AUF ist unser Bergmannsgruß